Der Nicker entstand als Jagdmesser in Norddeutschland und fand seinen Weg durch preussische Soldaten auf "Sommerfrische" in die Alpenregion. Dort ersetzte dieses verhältnissmässig günstige und in Solingen als Massenware gefertigte Messer die bis dahin getragenen Fuhrmanns Bestecke. Heute verbindet man den Nicker meistens mit Bayern, als Brotzeitmesser in der Lederhose getragen.
Die Nicker wurden traditionell als Halbintegral aus der Gesenkschmiede hergestellt.
Der Name leitet sich von der Funktion ab, das verwundete Wild "Abzunicken", sprich, durch einen Stick zwischen die Nackenwirbel, zu töten.
Heutzutage wird der Nicker nicht nur als Jagdmesser, sondern auch als Brotzeitmesser oder Trachtenmesser getragen.
Der Nicker verzichtet auf einen ausgeprägten Handschutz, bzw. dieser Handschutz ist Teil der Klinge.
Der Name leitet sich von der Funktion ab, das verwundete Wild "Abzunicken", sprich, durch einen Stick zwischen die Nackenwirbel, zu töten.
Heutzutage wird der Nicker nicht nur als Jagdmesser, sondern auch als Brotzeitmesser oder Trachtenmesser getragen.
Der Nicker verzichtet auf einen ausgeprägten Handschutz, bzw. dieser Handschutz ist Teil der Klinge.
Ich stelle die Nicker traditionell als Halbintegral oder auch mit Zwinge aus Bronze her.
- Klinge:
- 80-100mm
- Material:
- 80CrV2, m390 bzw. 1.4220-02 / QPM20-4, 1.2442, 1.3505, Damast, Damasteel
- Bauweise:
- Steckerl